Sinneswäldchen
Seit 2015 ist die Nordweststadt um eine weitere Attraktion reicher
Das Sinneswäldchen bietet neben den Spielplätzen für Kinder zwischen 4 und 12 Jahren in der Nordweststadt ganz besondere Erkundungsmöglichkeiten: Zum Beispiel einen „Kamelritt“ auszuprobieren, sich am „Matterhorn“ zu versuchen, „zu telefonieren“ oder es sich auf der gemütlichen Bank gut gehen lassen. Holzschnitzelwege führen die Besucher zu kleinen Plätzen und das mitten im gefühlten Zentrum gegenüber dem Walther-Rathenau-Platz beim Wochenmarkt. In den heißen Sommermonaten sicher ein nettes Plätzchen, um sich abzukühlen.
Ein junges Team aus dem Gartenbauamt errichtete das „Sinneswäldchen“ an der Ecke Stresemannstraße/Wilhelm-Hausenstein-Allee neben der Tankstelle. Dort empfängt ein besonderes Kunstobjekt des in der Nordweststadt lebenden Holzbildhauers Hans Wetzl:
„Der überdimensionale Reißverschluss“ aus Holz soll dazu anregen, nicht einfach hineinzurennen, sondern sich erst einmal zu öffnen und eine Verbindung herzustellen zu den Spielmöglichkeiten, die im Wäldchen warten“, so Hans Wetzl. „Die Skulptur ist sehr stabil, so dass Kinder auch auf ihr herumklettern können.“
Die Idee „das zugewucherte Wäldchen“ aufzupeppen hatte Horst Götze, selbst aktives Vorstandsmitglied der Bürgergemeinschaft und in der Nordweststadt aufgewachsen.
Das Sinneswäldchen wird inzwischen für das alle zwei Jahre stattfindende Kulturfest für ein Kinderland mit zahlreichen Spielmöglichkeiten genutzt. Zuletzt lud die Bürgergemeinschaft zu Glühwein, Punsch und Lebkuchen mit Nikolausbesuch ins Wäldchen ein.