Die Nordweststadt
Foto: tmc-fotografie

Aktive Mitglieder stellen sich vor

Katharina Reiter

Seit zwölf Jahren wohne ich in der Mitte der Nordweststadt und seit zwei Jahren lebe ich alleine. Die Mitglieder der Bürgergemeinschaft haben mich sehr herzlich aufgenommen mit ihren Aktivitäten wie Kreativtreff mit Handarbeiten aller Art, Seniorenspiele-Vormittag mit Rummikub, Seniorennachmittage, allerlei kulturellen Veranstaltungen, etc. Die Bürgergemeinschaft mit ihrem Bürgerzentrum und den verschiedenen Gruppen ist meine Plattform, um Kontakte zu Nordweststädtlern knüpfen zu können, um Gleichgesinnte und Freunde zu finden und um gemeinsam Freizeit zu verbringen. Mit meinem Engagement, mich ehrenamtlich bei der Bürgergemeinschaft einzubringen, gebe ich der Gemeinschaft das zurück, was ich auch bekomme – das tut mir gut und das mache ich sehr gerne. Die Nordweststadt ist jetzt meine Heimat.

Tom Salmon

Ich komme aus einem kleinen Dorf in England. Seit 2014 wohne ich in der Nordweststadt. Ich bin mit meinem Partner für meinen neuen Arbeitgeber nach Karlsruhe umgezogen. Ich glaube, dass eine starke Bürgergemeinschaft sehr wichtig für eine bessere Lebensqualität ist. Beim Kulturfest sowie bei anderen Veranstaltungen helfe ich gerne mit. Ich finde, die Mitmenschen in unserem Stadtteil sind sehr freundlich. Beim Einzug wurden wir sehr herzlich begrüßt. Das gibt mir ein Gefühl der Zugehörigkeit. Die Umgebung ist auch toll. Ich fahre gern mit dem Fahrrad oder Motorrad und ich wandere oft im Schwarzwald. Sehr oft bin ich beim Bürgerverein Stammtisch. In Zukunft möchte ich mich mehr an gemeinschaftlichen Unternehmungen beteiligen.

Ute Friederike Schlee

In der Nordweststadt aufgewachsen, kam ich nach 15 Jahren mit Familie zurück ins Viertel. Zunächst habe ich den Bürgerverein nur bei den Sommerfesten wahrgenommen, nach und nach dann die Vielfalt der Akti-vitäten. Besonders freue ich mich über das Engagement bei der Mitgestal-tung unseres Stadtteils. Von der langjährigen Mitarbeit in der Schulküche der Waldorfschule weiß ich, dass man die Menschen bei der ehrenamtlichen Zusammenarbeit noch einmal ganz anders kennenlernt. Meine freiberufliche Tätigkeit und die Pflege unseres Vaters schränkt meine Kapazitäten ein, aber als Springer bin ich auch in der BG gerne dabei, wenn meine Mitarbeit gebraucht wird. Der Kaffee am Samstagmorgen oder das Gespräch beim Stammtisch ist mir inzwischen zur liebgewonnenen Gewohnheit geworden.

Marcel Seekircher

Ich engagiere mich mit viel Freude ehrenamtlich im Beteiligungsprozess zum Rahmenplan Nordweststadt, auch wenn ich selbst in einem benachbarten Stadtteil wohne. Ich moderiere die gemeinsamen Veranstaltungen und überlege zusammen mit Julia Friedrich und der Bürgergemeinschaft, wie wir den Gesamtprozess gestalten, dass möglichst viele Menschen aus der Nordweststadt ihre Ideen und Vorstellungen einbringen können. Die Nordweststadt besticht mich durch ihren einzigar-tigen Charakter, den wir unbedingt erhalten müssen. Gleichzeitig sehe ich auch viele Möglichkeiten, den Stadtteil noch attraktiver und lebenswerter zu machen. Gemeinsam mit den Bewohnern der Nordweststadt und den zuständigen Experten muss es gelingen, dass ein echter Mehrwert für alle entsteht – sowohl für die lange ansässigen Nordweststädter, als auch für Menschen, die dort arbeiten oder in Zukunft zuziehen werden. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit und viele weitere Menschen, die bei diesem innovativen Prozess mitwirken!